Für das Layout stehen drei flexibel kombinierbare Vorgehensweisen zur Verfügung:
Modulare Platzierung
Diese wird für Seiten mit modular aufgebautem Layout genutzt. Die Positionierung der Elemente erfolgt automatisiert auf Basis einer Layoutvorlage. Dabei können Verdrängungsmechanismen zum Einsatz kommen. Häufiger Einsatzbereich: Kataloge und Datenblätter.
Fließende Platzierung
Diese wendet man meist bei Kapiteln mit durchgängig einheitlichem Layout an. Basierend auf einer vorgegebenen Layoutvorlage erfolgt automatisch ein fließender Umbruch. Häufiger Einsatzbereich: bebilderte Preislisten.
Freie Platzierung
Die Positionierung und Formatierung der Objekte kann hierbei frei in InDesign erfolgen. Diese Vorgehensweise im Zusammenspiel zwischen crossbase und Adobe InDesign ist einzigartig. Häufiger Einsatzbereich: Schmuckseiten, redaktionelle Seiten und Broschüren.
Die Bedienung des Layouteditors orientiert sich an der Arbeitsweise mit Adobe InDesign und ist einfach erlernbar. Skriptkenntnisse sind nicht notwendig. Der crossbase-Layouteditor bietet eine Vielzahl von bereits konfigurierten Layoutregeln. Mit innovativen Funktionen wie der Verdrängung und der Umbruchsteuerung können flexible Layoutvorlagen erstellt werden, welche im Anschluss für ähnlich aufgebaute Seiten wiederverwendet werden.
Im Tabelleneditor werden die Produkttabellen erstellt. Von einfachen Standardtabellen bis hin zu komplexen Matrixtabellen sind alle Anforderungen abgedeckt. Tabellen können Merkmale, Produktbilder, Texte und Preise enthalten. Anpassungen im Tabellenlayout können für nachfolgende Aktualisierungen und Sprachwechsel ebenfalls in die Datenbank zurückgespeichert werden. Um die Anzahl an Tabellentemplates zu minimieren, sind komplexe Tabellenlayoutregeln möglich. Dazu zählen z. B. dynamische Spaltenbreiten, Funktionen für den Zellenverbund und Gruppierungsregeln.
Die Seitenstrecken werden in einer von der Produktstruktur unabhängigen Publikationsstruktur kapitelorientiert angelegt. Die Zuordnung von Inhalten zu einer Seite kann entweder durch die Verknüpfung von Produkten oder von Bildern, Texten und Tabellen erfolgen.
Für die Seitenproduktion werden die Seitendokumente sowie die Produktionssprachen in der Seitenverwaltung ausgewählt. Anschließend können mit einem Mausklick die vollautomatisierte Produktion oder das Preisupdate gestartet werden.
Mit der Datenblatt-Engine im Zusammenspiel mit dem Template-Editor und dem Printserver können in InDesign massenweise Datenblätter zu allen Artikeln erzeugt werden.
Der Korrekturprozess kann mit den gewohnten PDF-Korrekturwerkzeugen erfolgen. Dazu wird zu jeder Seite ein sprachspezifisches PDF erzeugt, in dem Überläufe farblich markiert werden. Unterstützt wird der Korrekturprozess durch die Ampelschaltung.
Wenn alle Seiten eines Kapitels erstellt sind, werden diese zu einem Adobe InDesign-Buch zusammengefasst. Zur Erstellung des Gesamtdokuments sowie des druckfertigen PDFs können folgende Buchfunktionen automatisiert ausgeführt werden:
Paginierung; Erzeugung und Auflösung von Seitenquerverweisen; Erstellung von Artikelindex, Inhaltsverzeichnis und sprachspezisch sortierten Stichwortverzeichnisses; Durchführung der Satzspiegelsteuerung für linke und rechte Seiten sowie die Platzierung einer Griffleiste; Druckaufbereitung als PDF und Verpacken für die Weitergabe an die Druckerei; Erzeugung von blätterbaren Katalogen (HTML) über die Schnittstelle zu ELKAT der Partnerfirma OSG.
Platzierte Inhalte wie Texte und Bilder können nachträglich mit einem Mausklick aktualisiert werden. Damit werden alle Änderungen, die zwischenzeitlich im PIM vorgenommen worden sind, übernommen.
Über eine Volltextsuche oder strukturierte Suche in Bäumen, können sämtliche Bilder, Texte oder auch InDesign-Snippets (z. B. Produkttabellen aus Katalogen) aus der crossbase-Datenbank ausgewählt werden. Die Auswahl wird visuell durch Voransichten mit Zoomfunktion unterstützt. Zusätzlich können Metadaten abgefragt werden.
Mit einem Mausklick auf das Plus-Symbol wird das ausgewählte Element (Bild, Text oder Snippet) im Dokument eingefügt. Bilddaten können bei Bedarf in niedriger Auflösung in ein lokales Verzeichnis heruntergeladen werden, falls bei der weiteren Bearbeitung des Dokuments temporär kein Zugriff auf die PIM-Datenbank möglich ist. Textformatierungen können ebenfalls berücksichtigt werden.
Das InDesign-Dokument wird im Fileverzeichnis gespeichert. Jeder Inhalt im Dokument, der über die crossbase-Datenbank ausgewählt wurde, behält weiterhin die Verbindung zur Datenbank bei. Somit kann jederzeit nachgewiesen werden woher dieser Inhalt stammt. Hierfür wird bei der Platzierung eines Inhaltes im InDesign-Dokument eine entsprechende Kennzeichnung hinterlegt, so dass sich die Referenzen eindeutig identifizieren und zum Quellelement in der crossbase-Datenbank zurückverfolgen lassen.
Nicht immer ist es der große Produktkatalog, der mit standardisierten Layout-vorlagen und Templates automatisiert produziert werden muss. Für kleinere Projekte eignet sich das InDesign-Plugin von crossbase. Es integriert sich direkt in das Hauptmenü von InDesign und stellt die crossbase-Inhalte in einer Palette zur Verfügung.
Auch für Photoshop gibt es die Möglichkeit über ein integriertes Plugin auf Inhalte der crossbase-Datenbank zuzugreifen.
Fertiggestellte Dokumente können automatisch übersetzt werden. Dazu werden die Texte und Bilder der Quellsprache in der gewünschten Fremdsprache eingefügt. Dies erfolgt automatisch deckungsgleich auf den entsprechen-den Sprachebenen. Absatzformate, die den Textrahmen in der Hauptsprache zugewiesen werden, gelten automatisch auch für die Übersetzungen, so dass die Formatierung beibehalten wird. Das Vorgehen mit Sprachebenen hat den Vorteil, dass das fremdsprachige PDF durch einfache Auswahl der Sprachebenen gespeichert werden kann.
In der crossbase-Datenbank sind Layout und Inhalt strikt voneinander getrennt. Änderungen in diesen Bereichen beeinflussen sich daher nicht gegenseitig.
Im Unterschied zu vielen anderen Systemen ist auch das Layout in zwei Komponenten aufgeteilt.
Die Layoutvorlagen enthalten Platzierungsregeln und werden mit den Inhalten (Textarten und Bildkategorien) aus der Datenbank verknüpft.
Auf Basis der Layoutvorlage wird anschließend automatisiert das Seitendokument in Adobe InDesign produziert. Das Seitenlayout wird in die crossbase-Datenbank zurückgespeichert.
Änderungen an Inhalten werden detailliert protokolliert) und einfach und schnell im InDesign-Seitendokument aktualisiert. Updates auf neue InDesign-Versionen sind damit schnell und unkompliziert möglich.
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Herby Tessadri, Vertriebsleiter