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Die Zukunft der KI-basierten Bilderstellung

Künstliche Intelligenz im Fokus

Bei KTM ist die Anbindung der generativen KI-Bildgenerierungs-Tools derzeit in Diskussion. Genau aus dem Grund, weil wir hochemotionale Produkte verkaufen und gewährleistet sein muss, dass der Spirit der Marke auf den Bildern entsprechend rüberkommt.

Gernot Leitner
Teamleiter Master Data Management, KTM AG

In einer Welt, in der Realität und digitale Schöpfung zunehmend miteinander verschwimmen, hat Künstliche Intelligenz (KI) schon jetzt ihren festen Platz eingenommen. Sie revolutioniert die Art und Weise, wie wir Bilder erstellen, Texte schreiben und Inhalte übersetzen. Mit KI-basierten Bilderstellungs-Tools öffnen sich die Tore zu einem breiten Spektrum an Möglichkeiten. Designer und Kreative können in einem Bruchteil der zuvor benötigten Zeit ansprechende Bilder kreieren, die vor wenigen Jahren noch unvorstellbar waren. Von der Schaffung fotorealistischer Szenen bis hin zu abstrakten Kunstwerken – die Möglichkeiten sind nahezu unerschöpflich.
 

Herausforderungen

Während die Vorteile dieser Innovationen offensichtlich sind, bergen sie auch Gefahren. Die Automatisierung von Designprozessen durch KI kann zu einer Entfremdung von traditionellen künstlerischen Fertigkeiten führen und bei falschen Informationen auch falsche Ergebnisse liefern. Wenn man sich jedoch der Risiken bewusst ist und gegenwirkt, kann das Potenzial der KI-basierten Bilderstellung voll ausgeschöpft werden. Sie ermöglicht es, die eigenen kreativen Grenzen zu erweitern, neue Ausdrucksformen zu entdecken und vor allem eines: Kosten und Zeit zu sparen.

Generative KI in der Praxis

Um die Effizienz und Vielseitigkeit in der Bilderstellung zu steigern, hat crossbase generative KI-Engines wie DALL-E 3, Adobe Firefly und Artsmart getestet und erfolgreich in die eigenen Plattformen crossbase.web und crossbase.pro integriert. Diese Integration eröffnet crossbase-Anwendern völlig neue Funktionen, um ihre kreativen Ideen zum Leben zu erwecken. Die Anbindung weiterer Tools ist je nach Verfügbarkeit einer Schnittstelle durch den Anbieter bereits in Planung. Zukünftig kann entsprechend der Lizenzen frei gewählt werden, mit welcher Engine man arbeiten möchte oder ob alle drei zur Bildgenerierung genutzt werden sollen. Alle drei Tools liefern erstaunlich gute Ergebnisse.

Durch einfache Prompt-Anweisungen wie „blauer Himmel, Sonne und schneebedeckte Berge“ lassen sich für freigestellte Produktfotos passende Hintergründe generieren und Bereiche in Bildern können schnell mit Objekten befüllt werden. Gerade diese Funktion kommt auch für einen langjährigen crossbase-Kunden, die KTM AG, in Frage. Neben bereits umgesetzten, KI-gestützten Funktionen wie der Datenqualitätsprüfung oder der regelbasierten Motorrad-Klassifizierung könnte auch diese Funktion viel Zeit einsparen. Bei der Verwendung eines freigestellten Motorrads, für das über ein Prompt lediglich der Hintergrund generiert wird, wird das eigentliche Motorrad nicht verändert. Bei vollständig KI-generierten Bildern ist allerdings intern mit dem Marketing zu prüfen, ob die Marke entsprechend der CI- und CD-Vorgaben repräsentiert werden kann.

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Generierter Hintergrund mit Adobe Firefly.

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Weitere Variante des Hintergrunds.

Ausblick

Mit der Anbindung allein ist es nämlich nicht getan. Insbesondere KI-generierte Medien sollten entsprechend gekennzeichnet werden, um ihre Herkunft nachvollziehen zu können. crossbase entwickelt seine Lösung fortlaufend weiter, damit diese und weitere Anforderungen an das System umfänglich abgedeckt werden und keinen Mehraufwand produzieren.

KI bei der KTM AG

Im Interview berichtet Gernot Leitner, Teamleiter Master Data Management bei der KTM AG, wie Künstliche Intelligenz bei der Arbeit im Unternehmen eingesetzt wird.

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